Ich könnt längst woanders sein.
Irgendwo wos schöner ist,
wo die Vögel lauter singen und die Menschen netter klingen,
wo die Berge höher scheinen und die Menschen seltner weinen,
wo die Täler tiefer liegen und die Träume höher fliegen,
wo die Menschen öfter lachen und sich wenger Sorgen machen.
Ich könnt längst wer anders sein.
Irgend wer, der besser ist,
wer der nie die Zeit vergisst und außerdem stets freundlich ist,
wer der Sport nicht so oft meidet und stets optimal sich kleidet,
wer der sich stets gsund ernährt und keinem eine Bitte verwehrt,
wer der sich stets weiter bildet und auch niemandem was schuldet,
wer der keine Süßigkeiten mag und vor keinerlei Arbeit verzagt,
wer der niemals was zertrümmert und sich stets um alle kümmert,
wer der einfach jeden mag und dazu niemals versagt,
wer der wies perfekt im Buche steht halt mal eben leibt und lebt.
Ich könnt längst woanders sein.
Doch wo soll ich hin,
so eben mal ganz ohne mich?
Ich glaub ich bleib doch lieber ich,
einfach mir selbst treu bleiben und nicht unter Vorsätzen leiden.
Ich bin halt einfach wie ich bin,
man nehme das doch bitte hin.
©Julieenjoyslife
Wunderbar! (und weil ich ein Freund von Reimen bin, find ich es natürlich noch besser 😉
Man sagte ihm, er soll sich ändern
Was er tut und wer er ist
Weil unter den Zeitverschwendern
Er einer der größten ist
“Woher wollt ihr aber wissen
Wie wertvoll die Zeit denn ist
Wenn es niemand gibt wie mich,
Der sie verlegt und sie vergisst?”
Man sagte ihm, er soll verreisen
Um das zu sehn, was fremd ihm ist
Solle nicht die Ferne meiden
Weil er Alt kennt und Neu vermisst
“Wie aber wollt ihr erkennen
Wie schön noch Zuhause ist
Wenn dort niemand übrig bleibt
Der lächelnd im Sessel sitzt?”
Man rät mir oft zur Offenheit
Für Wandel und Erfahrungen
Obwohl ihr euch auch sicher seid
Wenn ihr das sagt, es hilft nicht weit
Für mich trag’ ich Verantwortung
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Vielen lieben Dank fuer den tollen Reim, du musst ein wahrer Dichter sein. 😉
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Das ist ja ein ganz eigener Beitrag als Kommentar auf meiner Seite, ich fühle mich geehrt vom Meister lernen zu dürfen.
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So soll es also sein! Er wird sie lehren.
Lektion 1: Sie nenne ihn bitte nicht Meister, da werde er ja ganz rot.
Lektion 2: Sie sei sich bewusst, dass auch er von ihr lerne und so beide zusammen wachsen und sich wandeln mögen.
Lektion 3: Sie sollte grünen Tee trinken. Oder auch nicht. Das ist wirklich eine Frage der persönlichen Präferenz.
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Sie wisse nicht einmal ob Schreiber Kollege männlich oder weiblich sei. Er oder sie möge sich bitte in so weit identifizieren. Außerdem stelle sie fest, das voneinander lernen doch das aller Schönste sei, denn wer aufhöre zu lernen habe aufgehört zu leben. Des weiteren wundere sie sich, wie gegenüber auf grünen Tee komme?
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Die Antwort zur ersten Frage hat sie schon selbst gefunden. Und wie man sieht, beherzigt sie auch die zweite Lektion. Sehr gut. So kann die Sprache der Konversation langsam normalisiert werden. Das Rätsel des grünen Tees soll jedoch weiter bestehen bleiben, wobei an dieser Stelle gesagt sein mag, dass es sich hierbei um ein ausgezeichnetes Getränk handelt.
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Sie stimmt ihm in Teeangelegenheiten voll und ganz zu, trotzdem versteht sie nicht, wie er auf diesen kommt.
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Er möchte nun im Gegenzug fragen, auf was er sonst hätte kommen sollen, damit er sich für zukünftige Gespräche darauf einstellen möge.
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Das weiß sie selbst nicht so genau, sie wunderte sich nur wie er gerade ihr Lieblingsgetränk nennen konnte und auch weil sie die Aussage des Satzes rund um den Tee nicht versteht.
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Wenn sie es selbst nicht genau wisse, so sei Tee doch ein gutes Thema. Dass es sich hierbei um ihr Lieblingsgetränk handele, fände er nicht weiter verwunderlich, schließlich sei es, wie bereits gesagt, ein ausgezeichnetes Getränk, besonders wenn man es mit Jasmin aromatisiere. Zur Aussage des ursprünglichen Satzes lasse sich nun nicht viel mehr sagen als der Hinweis, man solle doch grünen Tee trinken, viel mehr sei damit nicht gemeint. Die scheinbare Zusammenhanglosigkeit rege nun nicht nur zum denken an, sondern sei wohl auch ein Hinweis auf seine Gedankenverläufe.
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Er wolle damit doch nicht etwas sagen, er glaube seine Gedanken seien sinnlos, denn wie sie bereits erwähnte sehe sie das ganz anders, nur wisse er das warscheinlich selbst noch nicht.
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Tee ist nie sinnlos, sei es in Gedanken oder in der Realität.
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Da muss sie ihm wohl zustimmen, sie bezog diese Aussage aber eher auf das was er schreibt.
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Das ist wohl eine Frage der persönlichen Präferenz. 😉
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Das ist eine persönliche Einschätzung und eine Ermutigung, er solle nicht so pessimistisch sein. 🙂
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Sie stellt fest, sie möchte unbedingt noch viel mehr von seinen Gedanken lesen und irgendwann auch mehr über die Person hinter diesen erfahren.
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Er stellt fest, dass er Ähnliches in Bezug auf sie feststellt.
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Sie freut sich darüber sichtlich. 😉
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