Kann es Realisten wirklich geben, oder birgt dieses Wort nur eine leere Fassade zum Unterschlupf für beiderlei Extreme? Viele Menschen bezeichnen ihre eigene Weltanschauung als realistische Sichtweise auf ihre Umgebung, doch stellt sich schnell die Frage, kann ein Mensch überhaupt realistisch denken?
Was ist Realismus? Sollte dieses Wort nicht eine neutrale Darstellung einer Situation, eines Gedankens, oder einer Handlung widerspiegeln? Realität ist allumgebend und somit abhängig von der jeweiligen, individuellen Einschätzung eines jeden Menschen. Was des einen Realität ist, erscheint dem anderen unerreichbares Wunschdenken zu sein. Das Wort real impliziert im Grunde nur die Existenz einer Sache, kann aber keinerlei Einschätzung oder Beurteilung über diese treffen. Somit ist alles, was existent ist auch real. Gibt es Realisten demnach wirklich?
Vermutlich sind wir alle Realisten, denn für jeden ist die individuelle Vorstellung Realität des eigenen Seins. Doch erscheint der Begriff Realist unbedeutend und nichtig gegenüber der wahren inneren Einstellung der Gedanken. Der Mensch ist ein emotionales Wesen und somit nicht fähig, eine gänzlich neutrale Ansicht zu etwas entwickeln zu können. Außerdem könnte man sich selbst die Frage stellen, was bestimmt den Grad der Neutralität in Bezug zur Realität überhaupt?
Somit bleibt nur eine Vermutung übrig: Alle Menschen müssen sich im Zwiespalt des Optimist- und Pessimist Seins befinden, den jeder hat eine innere Meinung zu Dingen, denen er in seinem Alltag begegnet, die er fühlt und denkt. Auch wenn wir uns selbst fälschlicher Weise als Realist bezeichnen, so verstecken wir doch nur unsere wahren Absichten hinter dem Kostüm, das uns dieses Wortgewand bietet. Denn wir sind alle Optimisten und Pessimisten zugleich.
Je nach Lebenslage und Entscheidungswille ordnen wir uns selbst immer wieder neu einer der beiden Seiten zu, um unseren Alltag meistern zu können. Häufig glauben wir dabei, beeinflusst durch negative Vorurteile oder Erfahrungen, wir müssten eine eher pessimistische Sichtweise auf unser eigenes Leben vertreten. Macht uns das wirklich zu glücklicheren Menschen, wenn wir glauben, eine negativ konnotierte Sichtweise führe uns zu unserer ganz persönlichen Wahrheit, denn so glauben wir, kann es im Endeffekt nur besser werden, als unsere Vorstellung es uns vorgaukelt.
Sollten wir nicht vielmehr unseren inneren Optimisten hervorlassen, der uns die schönen Dinge der Welt nicht erst im Nachhinein erkenntlich macht, sondern schon vor deren Geschehen davon zu träumen wagt? Denn Glück ist ein Gefühl des Moments, das jeder für sich selbst zu beeinflussen vermag. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, denn nur wer großes träumt, kann auch großes schaffen. Jeder hat den Optimisten in sich, doch viele verleugnen ihn, weil sie ihn aus Angst nicht finden wollen.
Selbstverständlich bietet der pessimistische Weg von Anfang an viel weniger Enttäuschungsmöglichkeiten, denn wir haben uns schon mit dem Schlimmsten abgefunden, weil wir Angst davor haben, in der Realität verletzt werden zu können. Der Optimist hingegen träumt davon, alles zu erreichen, an das er glaubt, doch fügt der Sturz aus großer Höhe verständlicher Weise mehr Schmerzen zu, als ein bereits auf dem Boden liegender Mensch zu fühlen vermag. Das Leben hat viel mehr zu bietet, als das von vielen mit großer Hingabe durchgeführte, ewige Versteckspiel vor dem eigenen Glück, welches wir doch nur aus Angst vor uns selbst überhaupt zu spielen verstehen.
Kann es Realisten wirklich geben, oder birgt dieses Wort nur eine leere Fassade zum Unterschlupf für beiderlei Extreme? Viele Menschen bezeichnen ihre eigene Weltanschauung als realistische Sichtweise auf ihre Umgebung, doch stellt sich schnell die Frage, kann ein Mensch überhaupt realistisch denken?
Was ist Realismus? Sollte dieses Wort nicht eine neutrale Darstellung einer Situation, eines Gedankens, oder einer Handlung widerspiegeln? Realität ist allumgebend und somit abhängig von der jeweiligen, individuellen Einschätzung eines jeden Menschen. Was des einen Realität ist, erscheint dem anderen unerreichbares Wunschdenken zu sein. Das Wort real impliziert im Grunde nur die Existenz einer Sache, kann aber keinerlei Einschätzung oder Beurteilung über diese treffen. Somit ist alles, was existent ist auch real. Gibt es Realisten demnach wirklich?
Vermutlich sind wir alle Realisten, denn für jeden ist die individuelle Vorstellung Realität des eigenen Seins. Doch erscheint der Begriff Realist unbedeutend und nichtig gegenüber der wahren inneren Einstellung der Gedanken. Der Mensch ist ein emotionales Wesen und somit nicht fähig, eine gänzlich neutrale Ansicht zu etwas entwickeln zu können. Außerdem könnte man sich selbst die Frage stellen, was bestimmt den Grad der Neutralität in Bezug zur Realität überhaupt?
Somit bleibt nur eine Vermutung übrig: Alle Menschen müssen sich im Zwiespalt des Optimist- und Pessimist Seins befinden, den jeder hat eine innere Meinung zu Dingen, denen er in seinem Alltag begegnet, die er fühlt und denkt. Auch wenn wir uns selbst fälschlicher Weise als Realist bezeichnen, so verstecken wir doch nur unsere wahren Absichten hinter dem Kostüm, das uns dieses Wortgewand bietet. Denn wir sind alle Optimisten und Pessimisten zugleich.
Je nach Lebenslage und Entscheidungswille ordnen wir uns selbst immer wieder neu einer der beiden Seiten zu, um unseren Alltag meistern zu können. Häufig glauben wir dabei, beeinflusst durch negative Vorurteile oder Erfahrungen, wir müssten eine eher pessimistische Sichtweise auf unser eigenes Leben vertreten. Macht uns das wirklich zu glücklicheren Menschen, wenn wir glauben, eine negativ konnotierte Sichtweise führe uns zu unserer ganz persönlichen Wahrheit, denn so glauben wir, kann es im Endeffekt nur besser werden, als unsere Vorstellung es uns vorgaukelt.
Sollten wir nicht vielmehr unseren inneren Optimisten hervorlassen, der uns die schönen Dinge der Welt nicht erst im Nachhinein erkenntlich macht, sondern schon vor deren Geschehen davon zu träumen wagt? Denn Glück ist ein Gefühl des Moments, das jeder für sich selbst zu beeinflussen vermag. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, denn nur wer großes träumt, kann auch großes schaffen. Jeder hat den Optimisten in sich, doch viele verleugnen ihn, weil sie ihn aus Angst nicht finden wollen.
Selbstverständlich bietet der pessimistische Weg von Anfang an viel weniger Enttäuschungsmöglichkeiten, denn wir haben uns schon mit dem Schlimmsten abgefunden, weil wir Angst davor haben, in der Realität verletzt werden zu können. Der Optimist hingegen träumt davon, alles zu erreichen, an das er glaubt, doch fügt der Sturz aus großer Höhe verständlicher Weise mehr Schmerzen zu, als ein bereits auf dem Boden liegender Mensch zu fühlen vermag. Das Leben hat viel mehr zu bietet, als das von vielen mit großer Hingabe durchgeführte, ewige Versteckspiel vor dem eigenen Glück, welches wir doch nur aus Angst vor uns selbst überhaupt zu spielen verstehen.
©Julieenjoyslife